Es gibt viel zu viele Filme mit Gewalt. Versuchen wir uns nun Filme ohne Gewalt vorzustellen. In dem nächsten James Bond "Die Welt stirbt nicht allein" sagt der Held zu seinem Feind: "Lass uns noch mal darüber reden, ob du wirklich die Welt mit einem Virus bedrohen musst. Das können wir doch auch auf eine andere Weise lösen. Welches Problem hast du mit der Menschheit oder mit dir selber?" Daraufhin wird der Gegenspieler sofort sagen:" James, es tut mir echt leid, aber meine Mutter hat mich nie geliebt und bei meinem Vater durfte ich auch nie den Sprengstoffzünder ziehen." Und dann werden sie sich in die Arme fallen und die Welt ist ein herzlosen Terrorist ärmer. Uns spannend ist der Film außerdem. Wird er alles erzählen, oder lügt er? Wird er trotzdem die Welt mit dem Virus infizieren?
Ach und Alkohol wird ja auch verharmlost. Im nächsten James Bond "Die Welt stirbt ist nicht allein" sagt er, als er zufällig in einer Bar ein paar Kontakte pflegen muss, zum Barkeeper: "Ich nehme ein Orangensaft geschüttelt nicht gerührt." Und als dann ein bad boy hinter ihm steht, dreht er sich nur um und sagt: "Nicht jetzt ich habe mein Orangensaft noch nicht."
Gewalt und Alkohol ist aber nicht das einzige, dass verharmlost wird. Sondern auch Zigaretten.
Jeder Mafia-Film lebt von solchen Zigaretten und Zigarren. Nun muss der Pate einfach zu seinen Leuten sagen: "Bitte raucht nicht bei mir im Zimmer, davon bekomme ich Krebs." Darauf kann dann ein anderer antworten: "Aber du hast doch in den letzten drei Tagen vier oder fünf Morddrohungen bekommen und Anzeigen und auf dich wurde doch schon so oft geschossen." "Aber nein, die Regierung hat uns die Pistolen, Gewehre, Feuerwaffen, Munition, Sprengbomben und sogar die Messer weggenommen. Wir haben nichts mehr, genauso wie die anderen. Sie können mich nicht mehr ausschalten. Außer sie haben Wurfsteine." wird der Pate entgegnen. Da sind die Untergebenen froh und nehmen sich ein Glas Leitungswasser, weil Kohlensäure die Umwelt schädigt. Und bei der nächsten Unterredung mit den Bossen werden die Paten nur noch in rosafarbenen und mit Stoff ausgelegten Mietwohnungen sitzen und dort ihre Unterredungen tätigen.
Wenn die Filme überhaupt noch gemacht werden. Weil diese Art von Film zu gewalttätig ist.
Danielle1798 - 23. Mai, 21:09
Im April hatte ich mich entschieden auszuziehen.
Es wissen meine Freunde aber noch nicht meine Eltern. Ich habe etwas Angst vor der großen Wahrheit. Warum weiß ich auch nicht. Im Moment läuft alles eigentlich ganz gut. Weggegangen bin ich nicht groß, sondern nur am Nachmittag. Ob das etwas damit zu tun hat, weiß ich nicht.
Sonst spricht wieder meine Spezial-Freundin, mit der ich zusammenziehen wollte, nicht mehr mit mir.
Ich weiß wieder mal nicht was mit ihr los ist.
Dieses immer wieder Auf-Abstand-Gehen-Eng-Befreundet-Sein geht mir auf den Sack und an die Nieren. Ich grüble was ich alles falsch gemacht habe, finde aber keinen Grund. Und dann kommt sie aber immer wieder zu mir zurück. Und dann geht sie mir aus dem Weg. Wenn ich nun zu ihr hingehe, wenn sie mit anderen spricht, mit denen sie auch nicht so oft spricht, und ich frage was los ist sagt sie "Gar nichts". Ich weiß seit zwei Wochen nicht mehr was sie macht, obwohl wir uns wegen der Wohnung letzten Freitag wieder vertragen haben. Dieses "Gar nichts" war diesen Freitag.
Diese Woche ist sie einmal in der Pause zu mir gekommen, aber da war ich grad in einem kurzen Gespräch, aber nach ein paar Sätzen war sie schon nicht mehr da.
Trotzdem gibt es zwei Küsschen auf die Backe. Nur weiß ich nicht was ich davon halten soll.
Bin ich eifersüchtig? Was habe ich falsch gemacht? Wo liegt die Schuld? Was soll ich ändern? Kann ich überhaupt was ändern?
Danielle1798 - 20. Mai, 18:25
Ich hatte heute mein Treffen. Die zweier WG in Fürstenried bei zwei Jungs hätte mir schon gut gefallen. Aber ich glaube nicht dass sie mich nehmen werden. Zu Besuch waren die beiden Freundinen da und die haben sich fast nur unter sich unterhalten. Gefragt haben sie mich weniger.
Wohnung ist schön. Jeder kümmer sich um sein Zimmer, ein 100% eingehaltener Putzplan gibt es nicht. Sondern jeder schaut darauf, dass die Wohnung ordentlich ist.
Weiteres gibt es eine gemeinsame Haushaltskasse. Das gefällt mir irgendwie.
Sonst sind mir die Jungs schon sympatisch, das was ich eben von denen gesehen habe.
Danielle1798 - 19. Mai, 17:04
Was macht man, wenn man sein Leben nicht mag?
Jeden Tag das gleiche, Tag ein Tag aus. Jedes Wochenende. Jede Stunde.
Hilft es wenn man auszieht?
Alles ist so eingefahren und antrainiert.
Es ist einfach so langweilig.
Was kann man dagegen machen?
Was ist, wenn man mit sich selbst nicht mehr klar kommt?
Was ist wenn man alte Fehler nicht mehr rückgängig machen kann?
Diese aber nicht vergessen kann, was macht man?
Die Fehler immer wieder ins Gedächtnis kommen?
Fragen über Fragen, die keiner mehr beantworten kann.
Es ist alles so langweilig.
Tag ein Tag aus das gleiche
Immer wieder.
Jede Stunde
Jeden Tag
Das muss alles geändert werden.
Doch wie macht man das?
Hilft da einer?
Jeden Tag das gleiche
Tag ein Tag aus
Stunde um Stunde
Danielle1798 - 17. Mai, 20:39
Habe durch diese Anzeige mich bei ihm gemeldet:
Biete ein schönes Zimmer für eine kluge, aufgeschlossene & nette Mitbewohnerin die günstig wohnen will. Die Wohnung liegt Zentrumsnah, von hier aus kann man überall mit der U-Bahn (U4) hinfahren, mitten im Cosimapark (Bogenhausen), viel Platz zum joggen und Freizeit, gute Parkmöglichkeit ist auch vorhanden.
So lautet die Anzeige:
M-Ost (U4-Arabellapark), Cosima Str.: vollmöbliert, ca. 14 qm, Balkon, DU/WC, Küchenmitbenutzung,(Waschmaschine & Trockner sind im Keller). Nur an sympathische, aufgeschlossene, ordentliche weibliche Person mit Humor und Format, NR, gerne auch Ausländerin, in schöner und moderner 3 Zimmer-Wohnung(90qm), als Untermiete, Warmmiete €200,- + 2MM-Kaution (Optional= Telefon und Internetzugangspauschale von € 20,- mtl.) (Das Angebot mit € 200,- Miete ist nur für die Interessenten geeignet, die Haushaltsarbeit ganz übernehmen wollen, sonst kostet die Miete € 300,- monatlich + 2MM-Kaution).
Nun war ich heute bei ihm. Aber das ist nichts für mich. Gegen Saubermachen habe ich nichts. Aber der war etwas zu ordentlich für mich. Da kann ich gleich bei meinen Eltern wohnen bleiben. Da wirds bestimmt Ärger geben, mit dem Saubermachen wenn ich einziehen würde. Gemütlich ist es ausserdem auch nicht. Das heißt weitersuchen.
Danielle1798 - 15. Mai, 22:00
Da meine Freundin mal wieder mit mir spricht, wir uns wegen einem Scheiß in die Haare hatten, ziehen wir nicht zusammen. Ist auch besser so.
Ich mache mich nun auf WG-Suche.
Danielle1798 - 11. Mai, 20:47
Was ich jetzt machen werde, ist in eine WG ziehen. Ich bin auch dabei und wir werden sehen wie es wird.
Nur will ich endlich raus hier, immer - und egal was ich mache - es ist schlecht und nicht zu vertreten.
Jetzt soll ich am Freitag an der Aufführung um eins daheim sein. Nicht so wie letztes Jahr, denn da bin ich bis um drei in der Schule gesessen. Und da gibt es Ärger. Und natürlich wird es auch diesen Freitag Ärger geben. Ich hab Angst vor der Aufführung und am meisten vor Freitag wenn es vorbei ist. Denn das wird bestimmt nicht bis eins dauern. Wir sind ja erst etwa um halb zehn fertig und muss dann schon um zwölf fahren um rechtzeitig dran zu sein. Zwei Stunden mit den anderen reden geht halt gar nicht. Ich werde nochmal reden, aber sie sind nicht so gut auf mich zu sprechen. Weil ich so wenig da bin. "Wir bekommen dich ja gar nicht mehr zu sehen." Und da kann ich natürlich auch nicht sagen, dass ich bis drei in der Schule sein will.
Danielle1798 - 8. Mai, 21:50