Geld
Geld ist wichtig, sonst könnte man ja nicht überleben und sich etwas zu essen kaufen.
Die meisten Arbeiten ja um dies zu verdienen. Andere bekommen es vom Staat.
Ganz am Anfang, als ich frisch in diese Wohnung gezogen bin, war ich ja Studentin und hatte einen Nebenjob. Dort verdiente ich bis zu 400 €, aber an die bin ich nicht herangekommen. Es waren immer so zwischen 300 und 350 €. Von meinen Eltern bekam ich noch 250 € dazu. Das macht so zwischen 500 und 550 € im Monat. Davon gingen erst einmal 450 € Miete ab. So blieben mir zum Leben 50 €. Von diesen 50 € gingen für die Stadtwerke noch einmal 25 € ab. Das wäre dann für Lebensmittel und sonstiges 25 € im Monat.
So kam es, dass ich nicht einmal für die Miete gearbeitet habe.
Genauso sah es aus als ich als Praktikantin gearbeitet hatte. Dort verdiente ich etwa 500 € im Monat.
Jetzt könnt ihr gerne sagen, dass ich doch doof bin und nicht als Praktikantin arbeiten sollte, denn da verdient man weniger. Nein echt? Also hier zur Erklärung: Arbeiten gehört zum Leben. Und deswegen habe ich gearbeitet.
Als ich dann fest angestellt gewesen bin hatte ich ungefähr 1100 € verdient. Eigentlich ein ganz schöner batzen Geld. Davon konnte ich sogar recht gut Leben.
Nun ein Sozialhilfeemfänger bekommt die ganze Miete gezahlt. Grundsicherung hat er 359 € im Monat. Zusätzlich bekommt er Zuschuss zu Wasser und Heizung.
Ausserdem kann er bis zu 150 € steuerfrei dazu verdienen. Das ist nicht wirklich viel. Wenn er dies also macht hat er ganze 509 €. Also genauso viel wie ich verdient habe. Bei ihm geht nun keine Miete ab. Wenn nun sein Fernseher kaputt ist, kann er sich einen neuen vom Staat geben lassen.
Nur beschissen ist es mit den Kindern. Und das habe ich am eigenen Leib gesehen und mitgefühlt. Die Kinder bekommen ja auch einen Regelsatz. Wenn diese nun arbeiten wird das natürlich gekürzt. Auch wenn sie nicht in die Maßnahmen gehen, was ich auch ganz richtig finde. Wer nicht in die Maßnahmen, auch wenn sie so sinnlos sind wie der Satz "Morgen geht die Welt unter". Wenn also Kinder die Maßnahmen frühzeitig abbrechen oder erst gar nicht hingehen, und dann spreche ich nicht von solchen Menschen, die sich krankschreiben lassen, werden sie gekürzt. So kann es kommen, dass einfach die Eltern Essensmarken bekommen. Aber diese haben dann immer noch 5 € am Tag zum essen. Man bedenke hier, dass Studenten mit 3 € überleben müssen.
Auch hier wäre es mir egal, ob ich nun Essensmarken bekomme oder Geld.
Das ist eine Ungerechtigkeit.
Die meisten Arbeiten ja um dies zu verdienen. Andere bekommen es vom Staat.
Ganz am Anfang, als ich frisch in diese Wohnung gezogen bin, war ich ja Studentin und hatte einen Nebenjob. Dort verdiente ich bis zu 400 €, aber an die bin ich nicht herangekommen. Es waren immer so zwischen 300 und 350 €. Von meinen Eltern bekam ich noch 250 € dazu. Das macht so zwischen 500 und 550 € im Monat. Davon gingen erst einmal 450 € Miete ab. So blieben mir zum Leben 50 €. Von diesen 50 € gingen für die Stadtwerke noch einmal 25 € ab. Das wäre dann für Lebensmittel und sonstiges 25 € im Monat.
So kam es, dass ich nicht einmal für die Miete gearbeitet habe.
Genauso sah es aus als ich als Praktikantin gearbeitet hatte. Dort verdiente ich etwa 500 € im Monat.
Jetzt könnt ihr gerne sagen, dass ich doch doof bin und nicht als Praktikantin arbeiten sollte, denn da verdient man weniger. Nein echt? Also hier zur Erklärung: Arbeiten gehört zum Leben. Und deswegen habe ich gearbeitet.
Als ich dann fest angestellt gewesen bin hatte ich ungefähr 1100 € verdient. Eigentlich ein ganz schöner batzen Geld. Davon konnte ich sogar recht gut Leben.
Nun ein Sozialhilfeemfänger bekommt die ganze Miete gezahlt. Grundsicherung hat er 359 € im Monat. Zusätzlich bekommt er Zuschuss zu Wasser und Heizung.
Ausserdem kann er bis zu 150 € steuerfrei dazu verdienen. Das ist nicht wirklich viel. Wenn er dies also macht hat er ganze 509 €. Also genauso viel wie ich verdient habe. Bei ihm geht nun keine Miete ab. Wenn nun sein Fernseher kaputt ist, kann er sich einen neuen vom Staat geben lassen.
Nur beschissen ist es mit den Kindern. Und das habe ich am eigenen Leib gesehen und mitgefühlt. Die Kinder bekommen ja auch einen Regelsatz. Wenn diese nun arbeiten wird das natürlich gekürzt. Auch wenn sie nicht in die Maßnahmen gehen, was ich auch ganz richtig finde. Wer nicht in die Maßnahmen, auch wenn sie so sinnlos sind wie der Satz "Morgen geht die Welt unter". Wenn also Kinder die Maßnahmen frühzeitig abbrechen oder erst gar nicht hingehen, und dann spreche ich nicht von solchen Menschen, die sich krankschreiben lassen, werden sie gekürzt. So kann es kommen, dass einfach die Eltern Essensmarken bekommen. Aber diese haben dann immer noch 5 € am Tag zum essen. Man bedenke hier, dass Studenten mit 3 € überleben müssen.
Auch hier wäre es mir egal, ob ich nun Essensmarken bekomme oder Geld.
Das ist eine Ungerechtigkeit.
Danielle1798 - 5. Okt, 20:05