Also irgendwie ist doch Twitter eine Krankheit. Für diejenigen, die auch Blogs schreiben ist es sozusagen schon fast ein Muss ein Account bei Twitter zu haben. Aber wieso? Entweder Blog oder Twitter? Beides erscheint mir sehr eigenartig.
Twitter ist ja eher so, dass man schnell mal was hinrotzt wie zum Beispiel "Bin gerade auf der Toilette". Und danach kommt ein Button mit "Follow me". Bää ich will dem aber nicht auf die Toilette folgen. Obwohl, sieht der gut aus? Das wäre natürlich was anderes.

Genauso wie Facebook. Da ist ja mittlerweile auch schon fast jeder drin. Lokalisten, Guppy, wer kennt wen, studiVZ, schuelerVZ und die anderen sind out. Man braucht ja echt an die 10 Accounts, wenn man mit Leuten, die man kennt in Verbindung bleiben will. Der eine ist auf StudiVZ aber nicht bei den Lokalisten, der andere wiederum ist nur bei Lokalisten und nicht bei StudiVZ.
Aber er ist auch bei Facebook. Und deswegen meldet man sich nun auch auf Facebook an, damit man nicht mehr 2 Accounts hat. Aber man löscht ja nicht die anderen, denn da sind ja Leute, die nirgends anders angemeldet sind.

Ich habe immer gesagt, Twitter interessiert mich nicht. Genauso wie Facebook. Nun gut ich habe mittlerweile ein Account. (und natürlich die anderen beibehalten) Also brauche ich jeden Abend eine Stunde mich bei allen Foren einzuloggen und meine Mails durchzuschauen. So was macht doch süchtig.
Aber worauf ich hinauswollte: Wenn ich nun ein Facebook-Account gemacht habe, wann kommt dann das andere?