Sitze hier im Internetcafee und warte bis das beschissene Geld auf meinem Konto ist, und das dauert und dauert.
Überweise mir gerade Geld auf mein Konto.
Meine Wohnung ist übrigens immer noch nicht ganz eingerichtet. Und deswegen brauche ich Geld. Wie es bei mir sonst aussieht, gar nichts ist passiert.
Mit einer Freundin, die ich aus der Arbeit kenne, (mitlerweile sind wir Freunde geworden) treffe ich mich immer wieder.
Mir fehlt trotzdem eine Freundin oder ein Freund. Wobei ich mir auch nicht mehr den Kopf zerbreche was ich nun will oder wer ich nun wirklich bin.
So kommt mir natrülich immer wieder in den Kopf was sie nun sagen würde oder tun würde. Wie gesagt, als Freundin hätte ich sie schon zurück.
Ausserdem würd ich gerne mal wieder irgendetwas verrücktes machen. Weiß nur nicht was.

Übrigens:

• Wünsche allen ein gutes neues Jahr und viele gute eingehaltene Vorsätze

Nachdem ich wieder einmal überrollt worden bin vom kommenden Jahreswechsel. Aber ehrlich wer schaut schon regelmäßig in den Kalender und fragt sich: Was mache ich nun zu Silvester? Oder wann ist überhaupt Weihnachten? Ja das sind schwierige Fragen, auf die ich oft keine Antwort geben kann.

Nun hier von Roman inspiriert meine Pläne für das kommende Jahr.

• nichts
• nichts
• nichts
• glaube nicht dass ich gute Vorsätze habe
• weniger Arbeiten :)
• mehr studieren, aber das wusste ich eigentlich schon im November/Dezember, also auch kein so toller neuartiger Vorsatz
• --> nicht wirklich etwas

Ich werde bei einer kranken Freundin den Abend verbringen.

Allen ein guten Rutsch und viel Spaß beim Feiern

Es ist nun drei Monate her als ich verlassen worden bin. Seit letzter Woche ist es wieder schlimmer geworden. Vermisse sie im Moment so richtig sehr. Überlege mir auch immer wieder wie es gewesen ist und was sie grad macht.
Ich habe mich mit Arbeit abgelenkt nun geht das nicht mehr, weil ich nun meine freie Zeit habe. In meiner Wohnung war sie nicht, aber ich überlege mir immer wieder was sie sagen würde, wenn sie reinkommen würde.
Realistisch bin ich schon, denn sie wird nie wieder in meine Wohnung kommen. Wir werden uns wahrscheinlich auch nie wieder befreunden. Und eben das ist was mich stört. So pack ich das noch weniger. Für mich wäre es einfacher wenn wir uns zwar nicht so oft sehen würden, aber doch auf den laufenden halten, was der andere macht. Und noch komischer ist, dass ich mit ihrer Mutter ein gutes Verhältnis habe.
Aber ich soll auch mal an sie denken: "Vergiss sie, du hast ihr das Herz gebrochen." Hat schon ihre beste Freundin gesagt.
Von allen werde ich nun so angesehen, dass ich diejenige gewesen bin, die es soweit kommen lassen hat. Und auch das ist schwer: zu ihrer Mutter ein gutes Verhältnis, aber auch sie denkt, dass ich es gewesen bin, die alles vermasselt habe. Zwickmühle!!
So und auf der einen Seite wollte ich die Freundschaft und auf der anderen Seite bin ich diejenige die es verbrochen hat, dass es soweit nicht kommen kann.
Viele werden sich nun fragen, wie ich ihr das Herz gebrochen habe. Eine einfache Antwort: Sie ist diejenige, die mich von meinen Eltern weggeholt hat und zu ihr gebracht hat und als sie Schluss gemacht hat bin ich wieder dahin zurückgegangen wovor sie mich gerettet hat. So ist sie die Starke und ich die Schwache, die gerettet werden musste. Und das hat sie gemacht. Somit war sie mein Ritter, der die kleine hilflose arme unterentwickelt naive Prinzessin von den Bösen gerettet hat.
Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass sie mir zwar angeboten hat noch bei ihr mitzuwohnen "solange ich will" aber ich konnte es nicht. Jeden Tag ihr Gesicht sehen, "Du musst härter werden"-Attitüde von den anderen, mit Personen, die mich anerkannt haben, aber schließlich doch nicht so sehr wie ich gedacht habe.
Egal, wahrscheinlich muss ich doch stärker werden.

Kenn ihr das Gefühl von Zerstörung? Nur damit ihr etwas kaputt macht und sehr, was daraus geworden ist?
Kennt ihr das Gefühl einfach nur mal jemand anderes zu sein? Nurdamit man weiß, dass es noch was anderes gibt?
Kennt ihr das Gefühl von Abgedriftet sein? Nur einfach um abzuschalten, denn die Gedanken drehen sich weiter?
Kennt ihr das Gefühl von sinnloser Betrunkenheit? Weils grad so Spaß macht? Und weil einem danach ist?
Kennt ihr das Gefühl, wenn diese weggeht, und alles wieder auf einen zukommt?
Kennt ihr das Gefühl von Einsamkeit, die nicht weggeht auch wenn Leute da sind?

... das so wunderbar zu meiner Gemütsverfassung passt. Es ist aus dem Film "Zehn Dinge die ich an dir hasse" und heißt eben auch so.

Ich hasse wie du mit mir sprichst und deine komische Frisur.
Ich hasse wie du Auto fährst und deine ganze Machotour.
Ich hasse deine Art mich anzuglotzen und dich ständig einzuschleimen.
Ich hasse es so sehr, ich muss fast kotzen, noch mehr als bei diesem Reimen.
Ich hasse wenn du recht behältst und deine Lügerei.
Ich hasse es, wenn du mich zum lachen bringst, noch mehr als meine Heulerei.
Ich hasse es, wenn du nicht da bist und, dass du mich nicht angerufen hast;
Doch am meisten hasse ich, dass ich dich nicht hassen kann.
Nicht mal ein wenig.
Nicht mal ein bisschen.
Nicht einmal fast.

Gestern habe ich meiner Ex eine Mail geschrieben und gefragt, ob sie mir streichen hilft in der neuen Wohnung.
Ihre Antwort war einfach: "NEIN................."
Schade.
Irgendwie hat sich alles verändert.
Als ich noch bei ihr gewohnt habe, obwohl es vorbei war, war sie die erste Zeit recht freundlich zu mir. Zwar nicht mehr so nah, aber immer noch so, dass ich damit zurecht gekommen bin. Dann nach etwa zwei Wochen oder so fing es an, dass sie mich nicht mehr beachtet hat.
Und mittlerweile hast sie mich, und will alles vergessen was zwischen uns war und mich komplett.
Ihre beste Freundin meinte, als ich sie fragte, ob sich das verändern wird, sie könne es nicht sagen, denn sie hat sie noch nie in einer Beziehung und nach einer Beziehung erlebt.
Mich würds so freuen, wenn wir wieder ganz normal miteinander umgehen könnten. Ich vermisse sie als Freundin. Wir hatten, auch als wir nicht zusammen waren, viele schöne gemeinsame Zeit.
Sie hat mir auch das Herz gebrochen, nicht nur ich ihr. Und sie tut mir immer wieder weh, wenn ich ein Foto von ihr sehe, aber als Freundin hätte ich sie trotzdem zurück.
Ist das unlogisch? Was ist das?

Und das ist für Männer sehr viel interessanter. Und das kotzt mich an.
Wieso fahren die Männer, die ich treffe alle darauf ab, dass ich erst mit einer Frau zusammen war?
Das kotzt mich noch mehr an.

Und neulich wurde ich von einer Freundin gefragt, ob ich nun wirklich nur auf Frauen stehe, oder nicht.
Tja und ich weiß es nicht. Wieso muss man so viel wissen? Kann es nicht spannender sein, wenn man sich überraschen lässt und schaut was raus kommt? Vielleicht treffe ich die eine oder den einen und dann werde ich wissen, ob ich und was ich bin.

Aus meinen Plänen wurde wieder nichts. Alles wurde umgeworfen.
Da ich zwei Wochen überall anders geschlafen habe, war ich auch mal wieder bei meinen Eltern. Sie haben mich aufgenommen und mir nichts nachgetragen. So wohne ich seit zwei Wochen wieder bei ihnen.
Diese Woche habe ich: einen Job beim Catererer für 400€ bekommen, mich als Studentin in die Hochschule für Politik in München eingeschrieben, eine Wohnung bekommen.
Die Wohnung kann ich erst nächsten Monat beziehen. Solang wohn ich bei meinen Eltern. Vorerst werden sie mir die Wohnung zahlen, bis ich so viel Geld habe um sie mir selber leisten zu können.
Aber sie wissen nichts was zwischen mir und Nadine gewesen ist. Sie haben auch keine Ahnung warum ich wieder da bin. Und das ist auch sehr viel besser so. Sie denken, dass ich es bereue weggegangen zu sein und nun wieder hier bin.

Treffen sich zwei Leute, davon haben beide die Einstellung, das es Liebe gar nicht gibt. Eine davon, ich, glaubt auch nicht, dass sie so liebenswert ist.
Nun kommen diese beiden Personen zusammen. Haben nur kein Angfangsdatum, was mich manchmal etwas stuzig gemacht hat, und nur ein Enddatum. Namlich den 6. September. Kennengelernt haben wir uns Ende Mai oder Anfang Juni. Zusammengekommen sind wir irgendwann im Juni oder Juli. Am 11. Juli habe ich sie zu meiner Abschlussfeier der Schule mitgenommen. Und es hat ihr überhaupt nicht gefallen.
Am Anfang, als wir noch nicht zusammen waren, war sie eifersüchtig auf Männer. Und so auch an diesem Tag bei der Abschlussfeier.
Das hat sich dann letztendlich gelegt.
Da wir uns sowieso fast jeden Tag gesehen haben, und meine Eltern weg waren, bin ich zu ihr gezogen. Meine Eltern sind am 7. Juli wieder gekommen, und dann am 24. Juli oder so zu ihr gezogen. Am Wochenende davor gab es einfach Ärger mit meinen Eltern und dann bin ich am Montag zu ihr gezogen.
In diesem Zeitraum, irgendwann in dieser Zeit, hat sie mich aufgehört zu lieben. Dazu muss ich sagen, dass wir wirklich oft Streit hatten.
Das witzige ist auch, dass ihre beste Freundin am gleichen Tag zu ihr gezogen ist wie ich. Ich kam mit meinen Sachen an, und die Begrüßung war, dass sie mir sagte, dass nun auch jemand anderes dazu kommt.
Wir waren in dieser Zeit nie wirklich alleine. Ich kann mich daran erinnern, dass wir zwei Abende allein im Zimmer waren. Nun konnten wir nichts anstellen, weil meine Kleine zu müde war. Was für eine Ironie.
Wir haben uns über das Geschirr gestritten. Da ich immer wieder das Geschirr gemacht habe, hat sie sich aufgeregt und gesagt, dass ich es eben immer mache und keine Putzfrau hier wäre. Aber sie wiederum, wollte das Geschirr nur mit wiederwillen und nach langer Wartezeit machen.

Die Anfangszeit war ganz ok. Nach einer Woche oder so, hat sie wieder verstärkt gespielt und ich saß daneben. Das war ihr auch nicht recht, denn sie meinte, dass ich ein Gesicht ziehe, das unter aller Sau ist.

Aber im Rückblick, waren die Zeiten in denen ich einfach vorbeigekommen bin sehr viel schöner. Denn da war ich nicht selbstverständlich. Denn ich wurde einfach selbstverständlich. Als ich mich dann später, weil ich einfach nichts anderes zu tun hatte, mit Freunden nach der Arbeit getroffen habe, haben Nadine, ihre beste Freundin, ihr bester Freund und ihre Mutter über mich geredet. Ich konnte mir dann alles anhören, als ich wieder da bin. Und so sagten sie mir alle drei oder vier was sie an mir stört. So konnte ich mir von ihrer Freundin anhören, dass ich zu anhänglich bin. Später kam dann auch noch dazu, dass ich zwar nett bin, aber auf dauer sehr anstrengend und sie halten mich dann nicht mehr aus.

Am Anfang haben mich die beiden besten Freunde von ihr so begrüßt: "Wir finden dich unsympatisch, wir wissen nur nicht warum." Nadine hat nichts zu ihnen gesagt, denn das ist ja eine Sache, in ihren Augen, die ich mit ihnen klären muss.

Mittlerweile sind wir seid drei Wochen ausseinander und die erste Woche war echt super. Also wir haben wie Freunde geredet und ganz normalen umgang gehabt.
Das hat sich komplett geändert. Sie zieht sich zurück und ignoriert mich. Da sie mich nicht als Freundin haben will, weil sie nur beste Freunde haben will.

Nächste Woche zieh ich aus, und geh in ein Übergangswohnheim. Eine Freundin von mir hilft mir. Komischer weise auch diejenige die mir erst vor Monaten beim Ausziehen geholfen hat.

Wie ich ja schon geschrieben habe, habe ich mich in eine Frau verliebt. Damit kommen die meisten meiner Freunde zurecht. Sie freuen sich, dass ich glücklich verliebt bin.
Nur eine hat mir etwas kopfzerbrechen gemacht. Zuerst hat sie mich auch angerufen, dass ich zu meinen Eltern zurückkommen sollte. Mein Vater hat sie nämlich angerufen und sie gebeten, dass sie mir das sagt. Natürlich war ich geschockt. Sowas tut keine Freundin, die meine Probeme mit meinen Eltern kennt. Als ich ihr ein paar erzählte, meinte sie, dass es zwar nicht normal ist, aber auch nicht aussergewöhnlich. Ich sollte zuerst mal meinen Führerschein machen und dann sehen wo ich arbeiten kann. Ganz im Ernst was hat der Führerschein mit ausziehen und paar Problemchen mit den Eltern zu tun? Wahrscheinlich doch sehr viel in ihren Augen.
Kommen wir darauf zurück: Ich schickte ihr also eine Mail, in der ich ihr alles erzählte. Und sie schrieb mir zurück:
"Also, ganz ehrlich: ein bisschen geschockt, hat mich das schon, dass du “lesbisch” bist, aber es ist deine Sache und dein Leben – ich möchte aber gerne unsere Freundschaft aufrecht halten können! [...] Hast du noch Kontakt zu deinen Eltern? Hast du mal mit deinen Eltern darüber geredet? Sie wollen dir bestimmt doch nur helfen?! [...] würde mich freuen, von dir zu hören!
Also bitte, sie hat selbst was gegen Lesben. Aber daran liegt ja nicht das Problem. Da ich immer dachte, dass ich auf Jungs stehe und mich auf einmal in ein Mädl verliebe bin nicht gleich lesbisch. Oder doch?