Gestern habe ich mich mal wieder mit einem Freund getroffen. Wir waren einfach mal nur so unterwegs. Wir waren unter anderem auch Eis essen. Er hat sein Eis gezahlt und ich habe mein Eis gezahlt. Am Anfang dachte ich noch, dass er mich einlädt. Aber das hat er noch nie gemacht. Im Gegensatz dazu habe ich noch einen anderen Freund, der das fast andauernd macht. Da habe ich schon ein schlechtes Gewissen, weil er sich wiederum fast nie einladen lässt.
Also zurück zu denjenigen, den ich gestern getroffen habe. Er macht das nie. Aber er wirft immer mal wieder ein Blick auf meine Titten. Manchmal denke ich, dass ihm das gar nicht auffällt und anderen natürlich auch nicht. Aber mir fällt es auf. Das läuft dann ungefähr so ab: wenn ich ihn frage, was er so die Woche gemacht hat, kommt die Antwort "nichts besonderes." Keine Rückfrage was ich gemacht habe oder sonstiges. Es bleibt bei diesem Satz. Nach diesem Satz fällt sein Blick auf meine Oberweite. Blick und der wird gehalten, gehalten gehalten. So bis ich ihn anschaue. Und dann blickt er einfach irgendwo anders hin.
Will der Junge was von mir?
Der Arme.
Denn mit ihm kann man nur über Uni und sonstiges sprechen. Man muss auch jedes Wort aus der Nase ziehen. Es ist zwar schon besser geworden und es war gestern so gut wie noch nie.
Aber:
Frage: "Wie war denn das WGT (Wave Gothic Treffen) in Leipzig?"
Antwort: "Schön."
Frage:"Was hast denn da so angeschaut?"
Antwort: "Bands, die ich kannte."
Aha. Wenn ich nun diese Frage gestellt bekomme antworte ich einfach: "Band 1, Band2, und blablabla. Die beste Band ... Vor allem hat mir ... gefallen. Die haben eine Bühnenshow gemacht. Die hatten ... [und hier erkläre ich die Bühnenshow ins einzelne, sodass man sich eben was vorstellen kann.]"
Bin ich zu anspruchsvoll?
Aber ändern wird sich nichts bei dem Jungen. Denn eigenlich tuts mir ja leid, denn er ist ja auf seine Art und Weise doch sehr nett. Aber langweilig halt.
Als ich mit ihm weg war, hat er nicht getanzt, nicht geredet; er hat einfach nichts gemacht.
Naja so ist es halt mit ihm.
Danielle1798 - 28. Aug, 14:23
MÜNCHEN
"Die Mafia ist ein schleichendes Gift, das sich unbemerkt immer weiter ausbreitet" sagen Münchner Mafia-Jäger und bringen damit eines der größten Probleme auf den Punkt. Camorra, Cosa Nostra und ’Ndrangheta bilden in Bayern ein kriminelles Netzwerk.
Giuseppe C. lebte jahrelang unauffällig in München, ging hier wie tausende seiner Landsleute zur Arbeit und zahlte seine Steuern. Mit Freunden und Kollegen plauderte der 47-jährige Neapolitaner über Fußball, die Formel1 und manchmal über die Familie. Dass er bei der Camorra ist, erzählte er niemandem.
Eines Tages geriet Giuseppe C. in eine Personenkontrolle. Dabei fiel auf, dass sein Ausweis gefälscht war. Die Münchner Polizei erkundigte sich bei ihren Kollegen in Italien und erfuhr, dass sie es mit einem gesuchten Mafioso zu tun hat. Ende Mai wurde der Neapolitaner abgeschoben.
Viele Mafiosi tarnen sich als Köche oder Kellner
Giuseppe C. ist kein Einzelfall.
Seit Jahren gilt München als Rückzugsgebiet für Mafiosi, denen der Boden in Italien zu heiß geworden ist. Wie viele es in der Stadt sind, lässt sich nicht abschätzen.Unterschlupf und einen Job finden sie bei Freunden oder Verwandten – meist in der Gastronomie. Sie arbeiten als Koch, als Küchenhilfe oder Kellner, manche auch als Kuriere oder Bauarbeiter. „Sie versuchen möglichst unauffällig zu bleiben und vermeiden Ärger mit der Polizei“, erzählt Kriminaloberrat Clemens Merkl, Chef des Dezernat 3 beim Polizeipräsidium München, zuständig für organisierte Kriminalität, „genau das ist es, was unsere Ermittlungen so schwierig macht.“Der letzte größere Fisch ging Fahndern 2002 ins Netz: ein in München lebender Italiener, der an der Deutsch-Schweizer Grenze erwischt und der italienischen Justiz übergeben wurde.Kokain und Autos - viel läuft über München
Die neapolitanische Camorra, die sizilianische Cosa Nostra und die kalabrische ’Ndrangheta nutzen München aber nicht nur als Rückzugsraum. Die ’Ndrangheta beispielsweise ist im Drogenhandel äußerst aktiv und macht mit Kokain ein Vermögen.
Der Stoff kommt per Schiff aus Südamerika und wird in ganz Europa verkauft. Das schmutzige Drogengeld wird anschließend gewaschen. „Die Mafia tut das, in dem sie versucht, sich in die legale Geschäftswelt einzukaufen“, erklärt Gerald Busch, Leitender Kriminaldirektor beim LKA in München.Ein weiteres lukratives Geschäftsgebiet der italienischen Mafia sind Autoschiebereien: Luxuskarossen, teure Motorräder, die in München verschwinden und dann in Afrika oder im Nahen Osten wieder auftauchen.
Schutzgeld? Gibt's - auch hier bei uns
Schutzgelder bringen der Mafia ebenfalls Millionen. Die betroffenen Wirte zahlen und schweigen – auch in München. „Das Dunkelfeld ist enorm“ sagen Fahnder. Der Grund: Keines der Opfer traut sich zur Polizei. Seit Jahren stand deshalb kein Schutzgelderpresser mehr in München vor Gericht. 1993 wurden die letzten verurteilt.
„Die einzelnen Familien agieren völlig unabhängig voneinander", betont Michael Feiler vom Verfassungsschutz. Geheimdienst und Polizei verfolgen das Treiben der Mafia seit Jahren. Und doch sind die Erkenntnisse spärlich. Die Clans schotten sich ab. „Wir kennen einige Strukturen von Familien und Personen, die hier leben“, sagen Ermittler. Eine Handvoll sollen es in München sein, in ganz Bayern weniger als Hundert, heißt es.
Die Mafia arbeitet verdeckt, zum Teil konspirativ. Strohmänner übernehmen das Geschäft, versuchen die Transaktionen zu verschleiern.
„Die Mafia ist wie Seife“, sagt Clemens Merkl, „immer wenn wir ein Stück haben, flutscht es uns wieder aus der Hand.
“Wirt verkauft, Wirt kauft - und die Mafia wäscht ihr Geld.
Die Fäden im Hintergrund ziehen die Bosse in Italien. Sie geben die Aufträge. Oft schicken die Paten Familienangehörige – Söhne, Neffen, oder auch Leute, die nicht zur Familie gehören, aber dem Clan loyal ergeben sind.
So wie im Fall eines 60-jähriger Sizilianers, der in München eine Boutique betrieb. Besonders gut lief sein Laden nicht, trotzdem hatte der Mann einen Ferrari und einen M 3 BMW in der Garage.
So etwas weckt die Neugier der Fahnder. Sie nahmen den Mann unter die Lupe. Doch der behauptete, er habe das Geld geerbt. Ob von einer reichen Tante auf Sizilien oder doch von der Cosa Nostra ließ sich nicht klären. Die Polizei ist sich trotzdem sicher, dass er mit der Cosa Nostra unter einer Decke steckt. Der 60-Jährige hat inzwischen umgesattelt und betreibt in München eine Pizzeria.
Eine typischer Tick der Mafia. „Dazu gehört die Neueröffnung oder die spontane Schließung eines Restaurants und dessen Wiedereröffnung kurze Zeit später“, berichtet Michael Feiler. Die Lokale wechseln für horrende Summen den Besitzer – Drogengeld, das damit auf einen Schlag sauber ist.
„Wichtig ist, die Finanz-ströme zu verfolgen und aufzudecken", sagt Kommissariatsleiter Rudolf Wagner. „Wir müssen unsere Arbeit deshalb noch mehr mit den Steuerbehörden verzahnen." In seinem Kommissariat, zuständig für organisierte Kriminalität, arbeiten acht Finanzermittler.
Vom Stoffhändler zum Multimillionär
Überall wo satte Gewinne locken, taucht auch die Mafia auf – beispielsweise im Hotel- und Immobiliengeschäft. Die Deals werden möglichst dezent und unauffällig abgewickelt. Systematisch werden die Preise in die Höhe getrieben. Ein Bombengeschäft für die Mafia – legal und für die Polizei schwer zu packen.
Im Gegensatz zu Banden aus Osteuropa und Asien vermeidet die italienische Mafia Aktionen, die in der Öffentlichkeit für Aufsehen sorgen. In München gibt es keine offenen Revierkämpfe im Rotlichtmilieu oder blutige Schießereien wie im August vor zwei Jahren in Duisburg. Damals gerieten vor der Pizzeria „Da Bruno“ zwei verfeindete Clans der ’Ndrangheta aneinander. Die Bilanz: sechs Tote. „Da ist etwas völlig außer Kontrolle geraten“, vermuten Ermittler. Restlos geklärt ist der Fall bis heute nicht.
Nach dem Blutbad von Duisburg wurde eine deutsch-italienische Taskforce (DITF) gegründet. Das Bundeskriminalamt hat mit Hilfe italienischer und deutscher Behörden eine Studie über die Mafia zusammengestellt. Darin ist der Fall eines Kaufmanns beschrieben, der 1981 nach München kam und heute ein einflussreicher Unternehmer mit einem steuerpflichtigen Jahresumsatz von 665 Millionen Euro ist. „Hier ist nicht nachvollziehbar, wie dieser Italiener innerhalb von 15 Jahren vom einfachen Stoffhändler zum Multimillionär aufsteigen konnte“, so die BKA-Studie.
Interessant ist auch, dass Frauen bei der ’Ndrangheta eine immer wichtigere Rolle spielen. „Sie sind nicht mehr nur die schweigenden und von Rache erfüllten Mütter und Ehefrauen, sondern vollwertige Mitglieder des Clans. Mit ihren Aktivitäten unterwerfen sie sich allen Regeln und Ritualen der Familie“, heißt es in der jüngsten Lageeinschätzung des Verfassungsschutzes. Die Zeiten, in denen man einen Mafioso am Tattoo und am Heiligenbildchen in der Anzugtasche erkannte, sind vorbei.
Ralph Hub
Abendzeitung - Cosa Nostra und Co.: Mafia-Filiale München
Danielle1798 - 26. Aug, 12:48
Jetzt wollte ich gestern etwas an der Seite ändern, aber irgendwie funktioniert das nicht so wie ich das will.
Im Moment habe ich die Sidebar nur auf der linken Seite, aber ich würde sie gerne ändern und links und rechts haben. Wenn ich dies nun mache, dann zieht es mir die zweite Sidebar über die erste auf der linken Seite.
Naja, dann kann ich es wohl nicht ändern und ich behalte das ursprüngliche Design bei.
Muss ich ja wohl.
Danielle1798 - 25. Aug, 15:30
"Lass uns einfach nur gute Freunde sein" hat neulich jemand zu mir gesagt, der vielleicht - auch nicht - etwas - oder nur das eine - von mir wollte.
Nun drei Wochen ohne Kontakt von ihm und nach einer peinlichen Mail von mir später sehe ich ihn spontan und ohne vorher davon gewusst zu haben bei seinem besten Freund.
Und wir hatten Spaß am Abend.
Aber was sagt mir das? Wir hatten nicht über die Mail geredet und er hat es nicht mal angesprochen. Was natürlich auch besser gewesen ist. Natürlich habe ich es auch nicht angesprochen. Wir haben über ganz andere Dinge geredet.
Werde ich nun zu einem Feierkind? Bitch? Betthäschen? "Guten Freundin? "Gute Seele?"
Danielle1798 - 23. Aug, 19:45
Seit etwa einem Monat bin ich arbeitslos. Ich wurde gekündigt weil mein Exchef jemand anderes gebraucht hat. Er wollte jemanden, der auch Rechnungen schreibt und sonstiges macht, das ich aber nicht gemacht habe und nicht dafür angestellt wurde. Mir wurden diese Aufgaben, wegen denen er mich gekündigt hat, gar nicht übertragen.
Aber da kann man nichts machen.
So aber seit einem Monat renne ich ihm wegen meinem Arbeitszeugnis nach. Nun habe ich es bekommen.
Das schlimmste ist aber, dass ich zuwenig an Gehalt überwiesen bekommen habe. Und das will natürlich auch das Amt wissen wieso. Nun dafür renne ich ihm auch seit einem Monat hinterher.
Also besteht mein Monat eigentlich nur aus warten.
Am Anfang war ich noch voller Tatendrang. Der lässt allmählich nach, weil ich so lange auf meine Sachen warten muss und einfach keine Lust mehr habe zu warten.
Es zieht sich so lang hin und ich kann nicht mehr machen als zu telefonieren, mails zu schreiben. Nun habe ich das ganze zum Amt gegeben und die kümmern sich nun um meine fehlenden Unterlagen. Da habe ich aber die bedenken, dass es so gar nicht läuft. Denn ich bin in der Beweispflicht und muss die Unterlagen eigentlicht alle komplett abgeben. Oder was denkt ihr von der Sache?
Danielle1798 - 20. Aug, 16:28
Danielle1798 - 17. Aug, 12:46
In Lasko - Die Faust Gottes geht es um einen Priester der Kong Fu kann und hilfsbedürftigen Menschen rettet. Doch jedes Mal kommen Gegner auf ihn zu, die beide Töten wollen. Natürlich hat Lasko, der lebensrettende und Kampfsport beherrschende Priester, einen Freund dabei. Dieser ist etwas dicklich und tritt in jedes Fettnäpfchen. So raucht der Freund immer mal wieder.
Lasko hingegen verliebt sich nur mal ab und zu in diejenigen, die er rettet. Und natürlich versteht dies sein Freund, weil das ja klar ist, dass man sich ab und zu verliebt, als Priester. Auch ist dies für seine "Vorgesetzten" klar, und unterstützen ihn dabei wieder auf den rechten Weg zurückzufinden.
Ja diese Serie ist extrem und sehr lebensnah geschrieben.
Schon der Titel ist sehr gut ausgedacht. "Faust Gottes" beschützt die hilflosen, und wenn es nicht anders geht, dann bringt sie eben um. Das ist doch sehr christlich. So wie du mir so ich dir, steht es ja geschrieben. Oder "Auge um Auge". So ist es klar und eindeutig, dass wenn jemand mich angreift ich zurückschlagen kann und das eben Auge um Auge. So hält es eben auch Lasko.
Auf seinen Streifzügen durch die Stadt geht so manches zu Bruch.
Lasko - Die Faust Gottes ist somit Bildungsfernsehen auf höchstem Niveau.
Übrigens mehr fällt mir dazu nicht ein. Schon der Name ist der Hammer.
Einmal angeschaut und nie wieder.
Schlechter als "Gute Zeiten Schlechte Zeiten" auf dem gleichen Sender. Und ich dachte es kann nichts schlechteres geben.
Ein Witz ist diese Sendung.
Danielle1798 - 22. Jul, 22:33