Montag, 26. Mai 2008

Salut mes coupins

Diese ominöse Ascorbinnsäure ist fast überall in gekauften Fertigwaren drinnen. Das hat mich echt mal interessiert was das überhaupt ist. So machte ich mich auf die Suche und erkannte, dass es eigentlich nichts anders ist als Vitamin C. Natürlich industriell hergestellt.

Also wir stopfen uns so viel in uns rein. Wir wissen auch gar nichts mehr was da so in dem Essen drinnen ist. Wer weißt schon was E 158 oder E 300 a/b ist?

Donnerstag, 22. Mai 2008

Notendurchschnitt: 4,0 ich komme

Eins ist echt witzig. Mir laufen immer wieder - gerade in letzter Zeit immer mehr - Verschnitte von Basti vorüber. Blonde Jungs, Jungs mit dem selben Haarschnitt, und einfach Jungs, die Grübchen haben. Egal ob sie so ausschauen wie er oder nicht.

Sonst schwimmt wieder alles an mir vorbei und ich kann nichts dagegen ändern. Vergesse zu viel, mehr als ich behalten könnte. Hoffnung, dass nun endlich alles vorbei ist, habe ich schon lange nicht mehr. Keine Ahnung warum, aber ich hoffe, dass ich die Prüfung bestehe.
Danach fahren meine Eltern für fast einen Monat weg. Und danach weiß ich nicht was ich mache.
Von denen bekomme ich immer wieder Vorbehalte, dass ich so faul bin und mich noch nicht beworben habe.
Alle meine Pläne sind nie was geworden, wie kann ich mich jetzt darauf verlassen, dass sie was werden?
Wie kann ich mich darauf verlassen, dass ich nach vier oder fünf Jahren eigene Entscheidungen treffen kann?
Kann ich das den überhaupt, bin ich lebensfähig, überlebensfähig? Ich will eigentlich nur schlafen, und an nichts denken.

Montag, 19. Mai 2008

Handschrift

Man konnte auf der Seite von der Süddeutschen Zeitung einen Test zur Deutung seiner Handschrift machen. Diesen habe ich gemacht und meine Handschrift besagt folgendes:

ist eher bescheiden und zurückhaltend.
Es reicht ihr, wenn sie nicht im Mittelpunkt steht.

ist eher nachdenklich und vorsichtig.
Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit gehören deshalb zu ihren Stärken.

legt Wert auf eine Grunddistanz zu ihren Mitmenschen.
Auch gute Kollegen müssen nicht alles wissen.

Sie ist bestrebt, anderen Menschen so weit wie möglich zu helfen.

ist sehr stark um Gerechtigkeit bemüht.
Sie versucht stets, sich für andere einzusetzen.

ist insofern bescheiden und wenig aufdringlich,
als dass sie es nicht nötig hat, die Umwelt bei jeder Gelegenheit
auf die eigenen Stärken aufmerksam zu machen.

Mittwoch, 14. Mai 2008

Beschwerden

Überall gibt es Beschwerde. Man meckert über Wetter, dem einen ist es zu kalt dem anderen zu warm und wieder jemand anderes mag keinen Regen, worüber sich der Bauer freut. Man kann es also niemand recht machen. Egal was man macht.
Genauso ist es in einer Wohnsiedlung. Da wohnen Kinder, Schüler, Erwachsene, ältere Leute, Rentner. Die Rentner regen sich oftmals über das schreckliche Geschrei der Kinder auf.
Erwachsene regen sich über die Rentner auf, weil sie zu laut Musik hören, oder zu laut fernsehen.
Aber eine wichtige Sache haben wir hier vergessen. Nämlich krach von Dritten. Diese Dritten sind eventuell Autofahrer. In einer Stadt wohnen Menschen. In einer Stadt wollen Menschen von einem Ort zum anderen kommen. Hierzu benützen sie nicht ihre Füsse, sondern das Auto. Das Auto macht krach. Viele Autos sind Ruhestörungen. Jaja so schlimm ist es, wenn man in München wohnt. München ist eine Stadt.
Es gibt auch Wohnungen an S-Bahnstationen. Die haben Ansagen. Und das ist laut. Und darüber hat sich einige beschwert. Es gibt da so eine kleine Gleichung:
Stadt = Auto = laut
S-Bahnstation = S-Bahn = Verspätung = Durchsagen = laut
Wenn man so empfindliche Ohren für Durchsagen oder Autolärm hat, dann sollte man einfach nicht in der Stadt wohnen.
Ist das so schwer zu verstehen?
Nochmal für diejenigen Querulanten
Stadt = viele Menschen = Autos = viele Autos = laut

Montag, 12. Mai 2008

Wieder mal was von mir

So nun habe ich lange nicht mehr geschrieben. Es ist einfach nichts geschehen worüber es sich gelohnt hätte zu schreiben. Es ist einfach so gewesen, dass ich keinen Kopf zum Schreiben hatte.

Alles zerfällt in meiner Umgebung. Ich bin einfach nicht mehr fähig zu irgendwas. Das schönste wäre es einfach nur zu schlafen und nie wieder aufzuwachen. Dann habe ich den dreck einfach hinter mir.

Haben sogar noch zwei Wochen Ferien. Ich hasse Ferien. Genauso wie Wochenenden. Normale Leute in meinem Alter gehen weg, und ich muss um eins daheim sein. Und wenn ich zurück komme heißt es:"Bin ich froh, dass du wieder daheim bist. Ich mach mir doch so große Sorgen. Vor allem wenn du am Abend unterwegs bist. Da kann doch so viel passieren."
Sie überträgt ihre Angst auf mich. und ich habe zwei mal Angst, zum einen wird es wieder Ärger geben, weil ich spät drann bin, und zum anderen ein schlechtes Gewissen, weil ich so früh schon wieder los musste.

Ich habe alles aufgegeben nur um es ihnen recht zu machen. Ich habe meinen Traum aufgegeben, meine Hobbies, Freunde. Was soll ich noch machen. Ich kann langsam nicht mehr. Aber das glaubt mir nur keiner. Und keiner kann helfen. Erzähl doch einem mal, dass man mit 24 noch um eins daheim sein muss, weil die mutter angst hat. Oder dass Freunde selektiert werden, weil es kein guter Umgang für einen ist. Dass man zum Lernen gezwungen wird, und jeden Tag gesagt wird, dass man Schuld an der Stimmung im Haus ist. Früher hieß es immer, dass man einfach nur blöd ist. Die Familie dich nicht mehr Tochter nennt, sondern deine Tochter.
Und ich kann nichts ändern. Ich kann einfach nicht. Gefangen bis zum Ende. Habe nie gelernt, eigene Entscheidungen zu treffen. Und wenn ich welche getroffen habe, wurden sie mir so schlecht gemacht, oder einfach verboten.
so war das.
Wie soll man da nun ein selbstbewußtes und selbst ständiges Mädchen werden?

Samstag, 10. Mai 2008

Laura Janson

Laura Janson, Tochter von Horst Janson, hat Magersucht. Wahrscheinlich hat sie auch noch Depressionen, die die Magersucht auslösten. Einmal hat sie gesagt, dass sie in bestimmten Situationen Panik bekommt. Soweit so schlecht, aber sie hat Hilfe in vorm von Eltern. Eltern? Nur Eltern? Ja genau. Sie hat gesagt, dass sie selber aus der Krankheit kommen will. Ist ja auch schön, aber dazu will sie keine Therapie machen oder in keine Klinik. Sie meint, dass ihr eine Therapie nicht helfe und die Klinik sie noch kränker macht, als sie jetzt schon ist. Ich weiß zwar nicht wie sie das meint, aber das ist ihre Meinung.
Außerdem will sie keine Tabletten nehmen, weil sie einen klaren Kopf behalten will. Und die Tabletten sie abhängig machen. Sie denkt wirklich, dass Tabletten sie abhängig machen und ihr den Kopf vernebeln? Und sie denkt, dass sie ohne Hilfe aus dem Teufelskreis ausbrechen kann? Ja sie denkt das. Aber auf der anderen Seite will sie gesund werden.
Sie hat Angst vor dem Essen und sich satt zu fühlen.
Ihre Eltern unterstützen sie. Ihre Mutter macht eine Therapie. Das ist doch erst mal der Anfang. Aber warum macht Laura da nicht mit?
Eins verstehe ich noch nicht, auf der einen Seite will sie keine Hilfe, die ihr wirklich etwas bringen könnte, aber auf der anderen Seite will sie gesund werden. In dieser Situation wird man nicht aus eigener Hand gesund. Wenn man sich vor dem Essen ekelt, dann ist man nichts. So ein Ekel geht nicht von heut auf morgen weg, nur weil man sich einredet, dass man gesund werden will. Sie will eigentlich eher von außen zunehmen, und nicht essen um zuzunehmen. Ist das nicht das Krankheitsbild?
Ihr kann geholfen werden. Ja ihr kann, wenn sie sich dazu entschließt in eine Klinik zu gehen, und dort Hilfe von anderen an zu nehmen.
Sie will keine Tabletten nehmen, noch so was was ich nicht verstehe.
Es gibt diese blöden und total falschen Vorurteile von Antidepressiva. Viele senken, dass sie abhängig machen und wenn man sie nimmt wie ein gehirnamputierter Irrer durch die Gegend läuft und gleich ein Massaker an einer Schule begeht. Dass man sie sein ganzes Leben nehmen muss.
Das ist total FALSCH.
Das ist so falsch wie Cola und Fast food gesund ist.
Ich finde es einfach das letzte, wenn jemand die Hilfe nicht annimmt., die er bekommt. Sogar der Therapeut sagt jedem, dass die Tabletten nicht süchtig machen. Und er klärt auch auf die Wirkungsweise auf.
Er erzählt alles seiner Patientin.
Ich versteh dieses Kind nicht! Das ist so verdammt unlogisch.
Warum lässt sie sich nicht von den Therapeuten helfen?
Einfach nur ein großes Fragezeichen.

Montag, 28. April 2008

Liebe

Wie merkt man, ob man verliebt ist oder nicht?
Ich weiß es einfach nicht. Wenn mir jemand begegnen würde, und der ist mir begegnet, der etwas von mir will. Dies auch sagt, und ich kann mich nicht dazu entschließen. Ich weiß es einfach nicht, ob ich verliebt bin. Ab und zu denke ich an ihn, aber nicht ständig. Habe keinen Hunger, weil ich schon Hunger habe.
Jemand hat zu mir gesagt, ob ich mich so fühle wie auf Drogen. Jaja, noch nie gefühlt.
Wie ist es nun verliebt zu sein?
Es ist schon peinlich, dass ich das nicht weiß. Vielleicht kann ich mich nicht verlieben.
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Leben und anderes Zeug

Danielle ist:

Zweigeteilt: Sie studiert als Eva in Fribourg und kommt immer mal wieder nach München. Schreibt in Fribourg darüber im Blog. In München hier.

Danielle schreibt:

München
Hm eigenlich wollte ich ja nur wieder einen Blog haben....
Danielle1798 - 31. Dez, 19:35
kurze Sache
Nun in 2 Tagen ist es endlich soweit. Dann ist der...
Danielle1798 - 2. Sep, 02:21
Pishing
Greetings, We are excited to announce the World of...
Danielle1798 - 31. Aug, 20:18
Wie uns die Politik verarscht
Zwei Wochen nun hat und sie Politik in der Schwebe...
Danielle1798 - 31. Aug, 15:14
E-mail-Account
Nun ich hatte und habe immer noch etwas Probleme mit...
Danielle1798 - 27. Aug, 00:02

Danielle kommentiert:

Neu: weils so spass macht
Draußen ist es kalt. Ohne Jacke ist es kalt. Im Winter...
Danielle1789 - 2. Jan, 19:12
Hm, in ein paar Dingen...
Hm, in ein paar Dingen wusste ich schon, was ich hätte...
Danielle1798 - 2. Jan, 18:49
Danke euch beiden. Ja...
Danke euch beiden. Ja ich habe mich hier sehr gut eingelebt....
Danielle1798 - 24. Sep, 10:30
Soo dann mal ich als...
Soo dann mal ich als erstes, wenn sich keiner traut....
deprifrei - 2. Sep, 01:34

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